Erzählt mal jemanden außerhalb vom Bitcoinland, dass ihr euer Geld bei einer Wechselstube in China verloren habt und warum ihr die dort aufbewahrt habt. Da unterstellt euch ja selbst jeder Prokoninvestor Naivität...
Dann erzähl mal jemandem, dass Du sechstellige Summen (und bei einigen noch deutlich mehr) bei Dir zu Hause unterm Kopfkissen aufbewahrst. Irgendwo müssen die Leute ihre Coins halt lagern. Und gerade bei Altcoins gibt es auch keine riesige Auswahl. Und das man bei einem stark schwankendem Gut auch schnell verkaufen können will ist auch klar. Zumal viele ihre Altcoins nur zur Absicherung benutzen (gegenläufige Kursbewegung). Die Händler erzeugen den Preis. An China kommt heute kaum noch jemand vorbei. Welcher Handel findet denn schon auf Kraken und Co. statt? Wenn es keine Börsen mehr gibt, auf denen die Leute handeln können, dann kannst Du es ganz vergessen. Dann gehen wir wieder zurück auf die Parität. Ihr wendet euch dann dem nächsten Projet zu, dass aber natürlich auch darauf angewiesen ist, dass irgendjemand irgendetwas tut.
Aber die wahre Cryptocoiner stopft seine Coins natürlich in die Matratze. Am besten auf einem Paperwallet, dass er über den schibbeligen Javascriptcode eines Unbekannten erzeugt hat.