Früher in der menschlichen Geschichte gab es Könige und den Rest der Menschen. Dann entwickelten sich die Dinge weiter. Wie in der Schweiz, wo die Leute über den Kauf von Kampfjets oder einen Tunnelbau abstimmen können. Doch bei diesem Modell muss man davon ausgehen, dass die Mehrheit der Leute gebildet und vertrauenswürdig ist. Wenn man das nicht glaubt, bevorzugt man das König-Modell.
wow. hearn als verfechter des despotismus, nicht schlecht. sollte man übersetzen und auf /r/bitcoin posten. demokratie beinhaltet immer das "ungebildete volk", dennoch funktioniert es nunmal besser als Louis XIV...
An Demokratie beiße ich mir nach wie vor die Zähne aus, bin mir jedoch sicher, dass sie richtig sein muss, weil sie dezentral ist. Bloß wie umsetzen?
Derzeit haben wir die Situation, dass egozentrische Bürger auch egozentrische Politiker wählen, und somit ihre eigene Auslöschung. Ein friedensliebender und sich materiell begnügender Dalai Lama hätte heute nicht die geringste Chance, gewählt zu werden, auch Sahra Wagenknecht fällt in diese humane Kategorie. Demokratie funktionert also evolutionsbiologisch gesehen ganz hervorragend.
Ein König kann vorübergehend funktionieren, so lange er weise ist. Aufgrund der Zentralität ist es jedoch nur eine Frage der Zeit, bis er durch einen Egozentriker ersetzt wird, also ist eine solche Machtkonzentration nicht nachhaltig.
Meine Überlegungen beziehen sich darauf, wer was wählen darf. Da ich ja der Meinung bin, dass ausnahmslos alle Menschen Deppen sein müssen (einfältig, ahnungslos, beschränkt, manipulierbar, impulsiv), können sie gar nicht über alles wichtige eine fundierte Meinung haben. Die heutigen demokratischen Entscheidungen basieren überwiegend aufgrund manipulativer einseitiger Informationen aus den Massenmedien.