Ich habe mir Satoshi Nakamoto immer als einen hochintelligenten, fähigen Softwareentwickler vorgestellt, der neben seinem Code auch sein Privatleben perfekt im Griff hat. Was aber, wenn es ein Haufen echter Menschen war, die unter der zunehmenden Last des großem Geheimnisses und des großen Geldes drohten zusammenzubrechen?
Dann stirbt einer an einer Krankheit. Der andere bekommt üble Steuerprobleme. Für's Video taugt keiner von Ihnen, es ist nicht leicht "cool" rüberzukommen und souverän vor der Kamera zu wirken. Wo sind die Private Keys der ganzen Coins? Bei der Verwandten des Verstorbenen? Hat sie die USB-Sticks überhaupt noch?
Desweiteren kennen wir SN nur bis 2010. 6 Jahre können einen Menschen sehr verändern, besonders wenn es Geheimnisse zu bewahren gilt und es persönliche und finanzielle Probleme gibt. Jemand gestorben ist. Der Satoshi von heute kann ein ganz anderer sein, als der sorglos drauflos codende Enthusiast mit seinem kleinen Softwareprojekt namens "Bitcoin" von damals.
Lange Rede, kurzer Sinn: Bei mir bröckelt und dämmert es gerade gewaltig in Sachen Craig Wright, auch wegen dieser Posts und Kommentare: