Ich frage mich da ja auch, wie man die Handelbarkeit der Aktien umsetzen will/soll. Muss ich mich als Investor der AG gegenüber ausweisen oder kann ich den Schein auch einfach wem in Nordkorea weiterverkaufen?
Auch diverse Pflichten (Prospekt, Berichte) dürften bei einer 1-Mann AG doch eventuell zu Problemen führen. Ist "AG" wirklich das ideale Konzept für sowas?
Meinetwegen sollen auch Koreaner Aktien kaufen.
Es gibt verschiedene Modelle, das umzusetzen.
Allereinfachste Variante:
Ich nehme $Aktienanzahl Stück Papier und schreibe "Aktie" und eine Fortlaufende Nummer drauf. Die bekommt man dann per Post, wenn man eingezahlt hat. Du kannst das Stück Papier dann weiterverkaufen wie du willst. Oder ins Schließfach einsperren. Oder oder oder. Dividende und Stimmrecht gibt es dann auf einer Hauptversammlung gegen Vorlage der Aktie.
Ist aber wenig modern.
Aber im wesentlichen bauen alle modernen Modelle darauf auf. Wo und ob die Aktien auf einer Börse gehandelt werden können ist die freie Entscheidung der Geschäftsführung oder der Aktionäre, je nach konkreter Ausgestaltung der AG.
Grüße
Andreas