Es gibt genug Leute, die auf ihrer Webseite einen Link zu ihrem Wunschzettel haben.
"Wenn dir mein Blog/meine Videos/meine Titten gefallen, kauf mir doch was nettes..."
Und du glaubst ernst, das da irgendwer Ärger bekommt, weil irgendso ein Heinz gecardete Gutscheincodes nutzt, um seiner virtuellen Herzensdame neue Wäsche zu kaufen?
Wenn es denn tatsächlich knallt, dann ist Amazon mit den Infos zum Verkauf des Gutscheins dran, IP-Adresse und so, und dann evtl. mal die Staatsanwaltschaft.
Denn Amazon ist der Anzeigenschreiber.
Wenn es denn nach Monaten beim Provider überhaupt noch Logs gibt, oder der Gutschein nicht bar erworben wurde.
Wenn es also so Alarm ist, dann macht doch eine Wunschliste, dann klingelt die Rennleitung bei KC, und wenn ihr unbedingt selber Guthaben wollt, gibt es genug andere Angebote.
Ich für meinen Teil wunder mich auch, wo er für die Summen legal Gutscheine her hat, aber Amazon lässt sich nicht monatelang um solche Gelder betuppen, und andersrum gibts "überall" die lustige Internetwährung AmazonGutscheine für alle möglichen Sachen, ganz legal.
Bevor also nix bewiesen ist, muss man mal den Ball flachhalten.
Da die Gutscheine ja von Amazon ausgegeben werden und niemand sonst, sollte einer der Nutzer doch mal den Support befragen können, wo der herkommt bzw. wie der gekauft wurde.