Ich hatte auch mal preisagressives Massengeschäft gemacht und bei einem Distri allein über 1 Million umgesetzt.
In der Regel ist es so, dass es nicht allzuviel zu sparen gibt, weil die Preise generell sehr gedrückt sind. Es kam auch schon öfter vor, dass man mal unter EK verkauft hat um der billigste zu sein und überhaupt etwas zu verkaufen, besonders wenn man das als Servicefreundlichkeit auf Lager hat (Tu nichts gutes, dann geschieht Dir auch nichts böses).
Der Unterschied ist einfach, wenn ich 10 Stück nehme und dann gegenüber 1 Stück 5 EUR pro Stück spare, dann habe ich sozusagen 50 EUR in der Tasche. Bei 100 Stück gibts dann vielleicht noch 2 EUR und bei 1000 Stück nochmal 1 EUR Rabatt. Gegenüber 100 Stück habe ich als Händler dann noch einmal zB. 900 EUR herausgeholt, die theoretisch in meine Tasche wandern. Das wären pro Kunde aber nur 1 EUR.
Das gilt in der Regel auch für Speichermedien und allen Dingen, die im preisagressiven Massengeschäft verkauft werden und wenn man den billigsten sucht.
Bei den genannten Einzelhändlern kauft man aber in der Regel als Verbraucher ein und somit stehen einem die ganzen Verbraucherschutzvorschriften als Serviceleistung gesetzlich zu. Das will aber auch keiner Wissen so lange er das nicht braucht.