Generell hätte es bislang keine polizeilichen Anfragen gegeben, die nicht auf einem berechtigten Interesse basierten.
Als einige Nutzer von einem Betrüger geprellt wurden war auch das Geschrei groß. Zu Recht auch.
Wenn nun etwas ermittelt wird, ist euer Geschrei auch groß.
Polizei fragt schließlich nur bei begründetem Verdacht nach und da ist es absolut richtig die Daten rauszugeben.
Bitcoin.de ist leider voll von Betrügern, soll heißen Menschen die falsche Identitäten benutzen um ihre Bitcoins zu waschen bzw in Geld zu tauschen.
Die Entscheidung, ob eine Anfrage "begründet" ist, liegt überhaupt nicht im Kompetenzbereich der Polizei, schon gar nicht bei bitcoin.de.
Schließlich haben wir nicht umsonst Gesetze, die einen Gerichtsbeschluss vorschreiben. Welcher Grund rechtfertig hier nun den
"Kurzen Dienstweg"?