ja, ich weiss...
Aber das Blocken von Segwit2x Nodes im Core Client ist neu.
Das sieht irgendwie nach neuer Kriegserklärung aus.
Man könnte es sagen, es ist genau anders herum und sorgt dafür, dass die anderen Nodes nicht gebannt werden, bei dem Hard Fork.
Alle Core Clients sind sowieso inkompatibel mit Segwit2X, daran ändert sich nichts durch den neuen Code.
Das heißt zum Zeitpunkt des Hard Forks würden die Verbindungen sowieso getrennt - es könnte dazu kommen, dass viele Segmentierte Bitcoin-Netzwerke entstehen, die untereinander keine Verbindungen haben.
Man könnte also danach auch keinen anderen Client benutzen, vor allem nicht beide gleichzeitig, da das bannen sich immer auf die IP bezieht und nicht auf das IP:Port-Tupel.
Jedenfalls wäre es absolutes Chaos.
Die Änderung jetzt sorgt einfach dafür, dass die Verbindungen schon vorher sauber getrennt werden.
Das heißt man kann beide Clients gleichzeitig benutzen und statt dass sich die Nodes gegenseitig bannen wird die Verbindung vorher sauber getrennt.
Was man hätte machen können, wäre, dass die Verbindungen erst ein paar Tage vorher getrennt werden - aber so ist der Code einfacher.
Und so ist man unabhängig davon, ob btc1 seinen Hard Fork Zeitpunkt oder ähnliches noch mal ändert.
Core bis 14.2 und ansonsten BU und Classic und andere Clients sorgen sowieso dafür, dass bis zum kritischen Zeitpunkt extrem viele Brücken zwischen den Netzen bestehen.
Core kann gar keinen Krieg an btc1 erklären, weil der freie Markt entscheidet (die User), welche Software sie benutzen wollen.