Schlimm ist, dass man in seinen Beiträgen auch tatsächlich die (gewollten) Folgen der Bildungspolitik der letzten >20 Jahre sieht...
Es liegt leider schon länger zurück. Meine eigene Schulzeit liegt deutlich im letzten Jahrtausend und da war es nicht besser - eher schlimmer. Allerdings waren vielfältige Informationen nur schwer zu bekommen, da die Kommunikation sehr viel begrenzter war. Informationen, die über das lokale Umfeld hinausgingen, waren praktisch nur vorgefiltert zu bekommen. Rückblickend muss ich sagen, man sah nur das was man sehen sollte.
Die riesige Menge der heutigen Informationsmöglichkeiten bietet ganz neue Chancen, stellt gleichzeitig aber auch hohe Anforderungen, denen die meisten Menschen offensichtlich nicht gewachsen sind. Das macht zwar generell nichts schlechter als es früher war, verhindert aber (leider) eine deutliche Verbesserung auf breiter Basis aufgrund dieser neuen Möglichkeiten.
Ich habe diese Zahl halbwillkürlich gewählt, war es ca. der Punkt meines Berufseinstieg in der Pädagogik... nach ein paar Jahren habe ich es dann erstmal an den Nagel gehängt, da der sogenannte Bildungsplan auch in den privaten Einrichtungen, in denen ich arbeitete, greifen sollte. Und ich mag mich nicht an der staatlichen Volksverdummung aktiv beteiligen.