Jap, bitcoin.de ist für mich auch gestorben.
Ich trade da nach dem Hack (über 100 BTC weg) im Dezember 2016 auch nicht mehr.
Wollte mal Fragen:
- was ist mit den betroffenen - habt Ihr das Geld zurück bekommen?
- hat überhaupt jemand geklagt?
ne, nichts.
Uns wurde gesagt, dass wir erstmal gegen den User anzeige erstatten sollen um das Geld von diesem wieder zu bekommen.
Der aktuelle Stand ist wohl, dass diese Person nicht ermittelt werden kann (zumindest hat einer von uns 5 diese Meldung von der Polizei bekommen. Wir anderen haben keine Rückmeldung der Polizei bisher).
Wir haben bereits vor ~1 Monat nochmal bei Fidor angefragt, was nun ist, aber soweit ich weiß noch keine Antwort erhalten.
Klagen wollen wir ungerne. Denn eine Bank kann jedem das Konto kündigen, dessen Nase ihnen nicht passt. Wir wollen das Konto nicht verlieren, deswegen traut sich keiner von uns zu klagen. Eine Klage gegen bitcoin.de halte ich persönlich für sinnfrei. Fidor ist meiner Ansicht nach schuld (wobei wir Betroffenden uns da uneinig sind).
Wir überlegen aktuell, eine Beschwerede bei der Bafin einzureichen. Allerdings liest sich die FAQ auf der Bafin Seite so, als würde die Bafin dann lediglich dafür sorgen, dass der Mangel behoben wird (was ja angeblich schon passiert ist). Unser Geld bekommen wir so aber nicht wieder, sondern man muss klagen.
Falls einer von euch eine sinnvolle andere Methode kennt, wie man druck auf Fidor aufbauen könnte, ohne das Risiko einer Kündingung einzugehen, immer her damit.
Eine außergerichtliche Lösung fänden sicher alle Beteiligten am Besten. Leider ist Fidor keine "teilnehmende Bank" vom Bankenverband, wo sowas unterstützt werden würde.
https://bankenombudsmann.de/ombudsmannverfahren/die-ombudsleute/nichts für Ungut, aber in meinen Augen ist nicht Fidor sondern Bitcoin.de der es vermasselt hat, da sie haben zu schnell Eure BTC freigegeben, und so was dürfte einfach nicht passieren.