bin am überlgen ob ich meinen Bitcoin Client auf ein Raspberry Pi laufen lassen soll. Spricht irgendwas dagegen außer der Aufwand des Compilens?
Nun, einzig und alleine die Performance des Raspis spricht dagegen. Das Ding hat zwar ca. 700-1000 Mhz, die entsprechen aber nur ca. 300 Mhz eines Pentium-Prozessors. D.h. das Ding ist recht schwachbruestig. Das wirst du auch bemerken wenn du was kompilieren willst, das dauert schon bei kleinen und mittleren Projekten ewig. Minen kannst du mit dem Ding vergessen.
Könnte es irgendwie zu Stabilitäts- bzw. Kompatibilitätproblemen o.ä. kommen?
Stabilitaetsprobleme weniger, eher Kompatibilitaetsprobleme, d.h. wenn dir Bibliotheken fehlen welche bitcoin-qt zum kompilieren benoetigt und du diese nicht per apt-get install installlieren kannst, dann musst du den Kram auch noch kompilieren. Du kommst also vom hundertsten ins tausende. Wenn du eine Schritt fuer Schritt Anleitung findest, dann gut, als Anfaenger wuerde ich die Finger davon lassen.
Natuerlich ist die Idee nicht schlecht nen Raspi schlicht als Wallet zu benutzen, da wuerde ich aber noch warten bis das alles per apt-get install geht oder bitcoin-qt fuer arm kompiliert zum download vorliegt.
Gruss,
cu