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Board Deutsch (German)
Re: Was sagt eigentlich das Finanzamt?
by
NetTecture
on 20/06/2011, 07:55:27 UTC
Ich wollte vielleicht einen deutschen Treuhandservice online stellen, bastle erstmal nur daran... mal sehen was sich daraus entwickelt.

Aber da liegt das Problem, ich meine wenn ich durch "Fees" Umsatz mache ist mir klar, dass ich das angeben muss. Wollte wenn anfangs nur Spenden annehmen und später vielleicht geringe Gebühren verlangen.

Wie ist das aber mit den Mitgliedern? Die müssten theoretisch genauso wie bei Ebay ab einer bestimmten Verkaufsgrenze bzw dauerhaften Verkäuften etwas abdrücken!


Also wie macht man das? Stellt man sich doof, verdonnert die Mitglieder ihr Einkommen anzugeben und macht das ganze komplett anonym? Ohne Bankverbindungen etc, da ich das ganze erstmal wie bei Bitmarket gestalten wollte, oder baut man eine Verkaufsgrenze ein?
Dann kommt das Finanzamt vorbei und verlangt sich mit voller Anschrift anzumelden.

Wenn ich irgendwelche Sperren, extra Kosten o.Ä. einbaue wechselt jeder zur Konkurrenz.


Gruß, Nic

Naja, lass es mich mal so ausdrücken: Du kannst machen was du willst, musst nur mit den Konsequenzen leben.

In diesem Fall z.b. die Tatsache dass dein Bank Geschäfte auf fremde Rechnung nicht zulässt (du hast deine Kontobedingungen gelesen, oder?) und die kleinen Probleme wegen den geldwäschegesetzen kommen dann auch noch dazu. Gerade wenn du nichtmal die Identitäten kennst denke ich sind da ein paar interessante Gesetze die du nicht beachtest.

Die Konkurrenz.... ist ein Fall für deinen Anwalt, da die entweder sich auch an die Regeln hält oder beim ersten Schreiben vom Anwalt realisiert dass "dummer student zuhause" vielleicht doch teurer ist als geplant.