Wenn es denn tatsächlich so einfach ist, was hindert dubiose Geschäftsleute daran, dieses einfache System zur Steuerhinterziehung in beliebig hohem Ausmaß zu betreiben?
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Hi BitProton!
Ich habe mich gerade hier angemeldet um mich deiner Fragen anzuschliessen. Ich habe das gleiche Problem wie du. Ich habe 2010 ein paar Bitcoins gekauft, weiss aber nicht mehr wo oder von wem. Seit Tagen lese ich hier in den Foren und suche im Netz nach einer Lösung wie das alles rechtlich korrekt gehandhabt wird.
Der Knackpunkt ist der Punkt mit den dubiosen Geschäften.
Nehmen wir mal folgendes an:
Du kaufst dir von deinem Bitcoin-Gewinn eine Wohnung oder ein Auto, kommst in die Situation, dass du dem Finanzamt erklären musst, wo das Geld dafür her ist. Du sagst du hast es von den Bitcoin-Gewinnen gekauft.
Dann fragen die doch sicher wo du die Bitcoins her hast. Du könntest ja auch mit Drogen o.ä. im Darknet gehandelt haben, wo Bitcoins das Standard-Zahlungsmittel sind. Oder wie BitProton schon sagt kann man die ja von etlichen dubiosen Geschäften bekommen haben. Wenn man dieses Schwarzgeld waschen kann indem man einfach zum Finanzamt sagt "ich hatte Bitcoins und habe sie verkauft", dann wäre das doch zu einfach oder nicht? Die sagen doch sicher nicht "achso, okay.".
Hat da jemand schon Erfahrung oder wie schätzt ihr ein, wie weit das Finanzamt dem nachgeht? Und welche Quellen könnte man angeben, die das FA akzeptiert?
Besten Dank für eure Meinungen!
