Man findet vor allem auch, dass er schon 2011 im Bitcoin war.
Und was werft ihr ihm nun vor?

Dass er es "geschafft" hat?
Also die meisten hier sind doch nur wegen dem Geld da.
OK - hier im Anfänger-Bereich gibt es tatsächlich viele, die sich wirklich für die Technik interessieren - sonst könnten wir alle ja nicht weiterhelfen.
Aber dennoch ist doch auch bei uns allen der Wunsch da, dass man ein bissel Geld mitnimmt.
Bei ihm hat es 6 Jahre gedauert. Ich denke, viele hoffen hier sogar, dass es schneller geht.

Dass er mit seinem Erfolg prahlt?
Das Problem ist glaube ich, dass Erfolg einen verändert. (Hab das leider auch das ein oder andere Mal im Freundeskreis feststellen müssen, dass Menschen sehr arrogant wurden, weil sie irgendwelche Ziele erreicht haben. Der Kontakt zu diesen Menschen brach bei mir dann ab.)
Selbst wenn man dafür nix getan hat, außer zur richtigen Zeit die richtige Investition getätigt zu haben - auch das is eine Art von Erfolg
Wir haben es ja offensichtlich 2011 nicht zustande gebracht ein paar BTC zu kaufen, sonst wären wir ebenfalls alle Millionär ^^ Sei es, weil wir noch nicht drauf aufmerksam gemacht wurden. Sei es, weil wir nicht an diesen hohen Preis geglaubt haben. Sei es, dass wir einfach nicht die Eier hatten Kohle rein zu stecken, weil könnte ja ne Bubble sein.
Er hat 2011 investiert, wir nicht - er wurde belohnt, wir nicht. Ist doch soweit völlig fair.
Und was man auch noch bedenken muss: Er hat den 2013er "Crash" durchgestanden - auch dafür braucht man Eier

Dass er keine Steuern zahlt?
Wenn er nicht in Deutschland wohnt muss er das ja auch nicht. Ist also doch gar kein Verbrechen.
Sobald er das Geld durch Trades verdient und die Coins 1 Jahr liegen lässt muss er das nichtmal in Deutschland.


Oder ist es was ganz anderes?
Würde mich echt mal interessieren, wieso man hier so hart angegangen wird und Worte wie "Arschloch" lesen muss.