Wenn nun einer dieser Tausende in die Medien kommt, weil er ne HDD aufm Müll sucht, dann ist das doch keineswegs unrealistisch.
Klar könnte es nen Fake sein - aber die Wahrscheinlichkeit, dass es stimmt ist ehrlich gesagt höher.
Ich versteh jedenfalls dieses grundsätzliche Misstrauen einfach nicht. Warum immer gleich alle als Lügner bezeichnen statt einfach zu helfen? Selbst wenns ne Lüge ist.. was solls?
Die Wahrscheinlichkeit, dass es stimmt ist höher? Wie kommst Du da drauf? Ich denke ein Skeptiker hält die Geschichte eher für erfunden und ein Leichtgläubiger eher für wahr. Wahrscheinlich werden wir es nie genau wissen 😉
Die Story war in allen Medien weltweit - mit Namen, Wohnort, Hintergrundinformationen, ...
Da werden genug Skeptiker das Ganze genauer unter die Lupe genommen haben und dabei offensichtlich keine andere "Wahrheit" gefunden haben, sonst hätte man davon ja genauso gehört, dass die ganze Story Fake war.
Ergo: Es war scheinbar kein Fake.
Es ist ja wie gesagt auch nur einer unter Tausenden - wieso sollte es diesen Unglücksraben nicht wirklich geben?

Bzw. es gibt diese Personen definitiv. Die Frage muss also eher lauten "Wieso sollte dies nicht wirklich einer von ihnen sein?" Von den meisten wird man nie was erfahren, von anderen wie diesm Typen eben schon.
Natürlich gibt es hunderte Trittbrettfahrer und viele Stories sind erfunden. Diese schaffen es dann aber auch nicht in alle Medien. Offensichtlich prüfen die teilweise tatsächlich noch ihre Stories vor der Veröffentlichung.