Viel fraglicher ist es allerdings wie viel Geld durch gehackte Bankkonten und Phishing auf das polnische Konto gekommen ist. Die Limited muss mit ihrem gesamten Kapital haften (also eurem Geld) und es kann deswegen sein, dass ihr nur 40% wiederbekommt..
Es besteht durchaus die Möglichkeit, den Geschäftsführer in Privathaftung zu nehmen! Besonders dann, wenn er nicht die erforderliche Sorgfalt bei der Geschäftsführung hat walten lassen (und davon muss derzeit ausgegangen werden, Unwissenheit hin oder her!!)
Auch wenn ich mir das jetzt sicher schonwieder verkneifen hätte sollen...Interessant, da wird ein Geschäftsführer von seinen "Kunden" durch Phishing und gehackte Bankkonten beschießen...
Wenn eine Bank ein Konto sperrt, dann hat die Bank das Geld und nicht der Geschäftsführer.... Die Schuldfrage kann man sich da
erstmal echt Sparren.
Das ein Geschäftsführer sich mit Erklärungen zurückhält und die Infos nur durch die Rechtliche Vertretung kommen ist doch bitte normal.
Grundregel bei Geldüberweisungen: Geld nur an Leute schicken die man für ehrlich hält.
Je höher man das Risiko einstuft, desto kleiner sollte der Betrag sein.
Also wenn schon schimpfen, dann bitte über die Banken, die einfach mal so aus "Lust und Laune" ein Konto sperren darf.
Offtopic: So unwahrscheinlich es sich für manche auch anhört, es gibt ehrliche Leute die Gute Geschäftsideen haben, die auch zum Wohle der Kunden sein können.
Blöde wenn so was von dummen Kunden kaputt gemacht wird, da fällen mir einige schöne Beispiele ein, hoffentlich wird der Bitcoin keines davon.
Kunden die Banken zur Kontosperrung verleiten, denn Banken sperren erstmals alles was ihnen nicht bekannt vorkommt.
Und bei Bank bekannten Anlagemöglichkeiten, ist meist bereits beim Bausparren Schluss.Offtopic, weil das muss sich jetzt nicht unbedingt auf dieses Thema beziehen, ob Banken das ihnen anvertraute Geld auch wieder rausrücken, halte ich für reine Glückssache,
denn da gilt eben das Bankgesetz und
nicht das Staatsgesetz.