Ich habe 2010 mit BTC angefangen, weil ich die Idee und die Technologie dahinter für gut befunden habe, aber was mittlerweise daraus geworden ist lässt mich doch stark zweifeln. Wie es jemand einige Post voher beschrieben hat, dauern Änderungen beim BTC lange, weil hier viele Menschen unter einen Hut gebracht werden müssen. Bei ETH wird auf Knopfdruck geforkt. Dass hier mit Tokens gespielt wird, die angeblich 10 Euro und mehr wert sind, obwohl wirklich gar nichts dahinter steht interessiert niemanden. Es geht nur um das beschissene Geld und eigentlich sind wir doch hier, weil FIAT Scheiße ist, oder?
Die Technologie hat sich doch nicht geändert. Es ist absolut logisch, dass ein paar gierige Fiat Zocker das System auch nutzen bzw. genutzt haben. Die wandern gerade zum Shitcoin-of-the-Day ab, was ich als positiv bewerte. Das bringt die Ruhe, um Bitcoin sorgfältig weiterzuentwickeln, ohne dass jede Woche eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird.
Im übrigen unterscheide ich Bargeld vom Giralgeld. Bargeld hat durchaus im lokalen Umfeld ohne Technik einen sinnvollen Einsatzzweck, auch wenn mir die Kontrollstrukturen nicht gefallen. Giralgeld ist dagegen echter Dreck. Digitales Geld in der Hand und unter voller Kontrolle weniger privater Banker. Das wird nur aus Tradition und mittels Zwang/Gewalt eingesetzt. Sowas können nur die allerdümmsten Idioten gut finden.
Sehe ich ganz genau so, der Markt und der Bitcoin wird sich seiner Zocker ganz automatisch entledigen.