Das gleiche gilt auch für das Recht der Schwachen. Den genau da liegt doch der Hund begraben, man nimmt eine Einteilung von Menschen in Schwache und Starke vor, diese Einteilung kann niemals Gültigkeit haben.
Ich teile Rechte nicht in irgendwas ein. Es gibt ein Recht für alle Menschen, Punkt.
Der Vorteil des einen, ist immer der Nachteil des andern.
Definitiv nicht. Den Fehler hat schon Marx begangen, zu glauben, beim Handel und in der Arbeitswelt würde immer irgendwer beschissen. Das Gegenteil ist der Fall. Fast all unsere alltäglichen Interaktionen erfolgen zu beiderseitigem Vorteil, sonst würden beide Parteien sie nicht freiwillig eingehen. Wenn ich in den Laden gehe, bewerte ich die Waren, die ich gegen Geld kaufe, für mich eindeutig höher als das Geld, welches ich dafür hergebe. Der Händler sieht es umgekehrt, sonst würde er mir die Waren nicht gegen mein Geld geben. Bei Arbeiten gegen Lohn ist es ganz genauso.
Den erst durch den Schatten kann man das Licht erkennen.
Staatsmonopolprivilegien sind schlecht das muss eindeutig in irgendeinem Märchenbuch geschrieben stehen, es anzuzweifeln wäre doch verrückt...
Das steht in keinem Märchenbuch, das gebietet einfach simple Logik. Warum soll ich mich anstrengen, wenn ich auch fürs Nichtstun Geld bekomme? Warum soll ich Leistung bringen, wenn ich auch für Nichtleistung Geld bekomme? Aus diesem Grund benimmt sich der Beamte hochnäsig, der Kaufmann zuvorkommend. Der Polizist füllt ein Formular aus und zuckt mit den Schultern, wenn ich ihm einen Diebstahl melde - die private Versicherung hingegen ersetzt mir den Schaden und tut alles, um den Schuldigen zu ermitteln und sich an ihm schadlos zu halten. Sonst geh ich nämlich zur Konkurrenz, wenn sie nicht zahlt oder mich sonstwie schlecht behandelt. Der Polizist hingegen kriegt seine Kohle immer, ihm ist es völlig wurscht, was mit meinen Sachen passiert, oder mit denen, die sie mir gestohlen haben.
Dieses kategorisieren, verallgemeinern und in Gruppen einteilen, liegt eindeutig in der Funktionsweise des Menschlichen Gehirns begründet. Wir erkennen überall Muster, sogar in Wolkenformationen die eindeutig zufällig sind.
Wo es nichts zu differenzieren gibt, da gibt es nunmal nichts zu differenzieren. Oder willst du verschiedene Kategorien von Räubern einführen, sehr böse und weniger böse, und irgendwann zu dem Schluss gelangen, die weniger bösen seien eigentlich garkeine Räuber?
Sorry, aber wer Recht und Unrecht nicht klar benennt begeht meiner Meinung nach einen schweren Fehler, weil er das Unrecht hoffähig macht.
Es gibt doch persönliches Eigentum und Gruppeneigentum. Bei einer Aktien Gesellschaft liegt der Besitz bei den Aktionären, also einer Gruppe von Menschen. So viele Nachteile dieses Konzept auch hat, es beweist das Menschen in der Lage sind ihr Persönliches Eigentum auf Mehrere Menschen aufzuteilen.
Wieder, definitiv nicht. Bei einer AG sind genau x Firmenanteile in genau meinem Besitz. Ich kann sie verkaufen, beleihen, vererben... Aktien sind exklusives Privateigentum, kein Gruppeneigentum.
"Gruppeneigentum" liegt z.B. bei unserem Staat vor. Wir sind ja alle angeblich Mitglieder des Staates, Deutschland gehört uns allen... wo kann ich dann meinen Anteil verkaufen? Geht nicht, eben weil es sich hier um echtes "Gruppeneigentum" handelt - das es nicht gibt. Wenn man keine Anteile verkaufen kann, gehört es einem überhaupt nicht, auch nicht "gruppenmäßig" oder sonstwie. Es gehört dann demjenigen, der die tatsächliche Kontrolle ausübt. Jetzt denk mal scharf nach, wem Deutschland wirklich gehört - kleiner Tip, es sind nicht die Politiker, die Abgeordneten oder die Regierung.
Staatsmonopole werden oft verkauft, obwohl es der Besitz aller Staatsbürger war. Warum lassen die Staatsbürger es zu, das ihr Gemeinsames Eigentum an eine Private Firma verkauft wird...
siehe oben..
Warum lassen es die Bürger überhaupt zu, daß die Gruppe Menschen, die sich "Staat" nennt, sich ihr Eigentum überhaupt erst unrechtmäßig unter den Nagel reißt?
Übrigens rider650 nur weil man verschiedene Ansichten hat muss man nicht unbedingt anderer Meinung sein....
Darum diskutieren wir ja. Und weil es Spaß macht

Also echt, die Moral von Tiergruppen, würde ich Persönlich der Menschlichen Moral vorziehen, den irgendwie scheinen Tiere viel weniger Probleme beim zusammenleben in der Gruppe zu haben.
Ameisen sind ein schönes Beispiel.
Was Tiere angeht, können wir nur Analogieschlüsse ziehen - keiner von uns kann auch nur annähernd wissen, wie Tiere denken, was in ihnen vorgeht, und ob sie mehr oder weniger Probleme haben. Aber ich ahne, auf was du hinauswillst... Ameisen... Auslöschung des Individuums, komplette Unterordnung unter das Kollektiv.. beim Militär in den Mannschaftsgraden würdest du dich vielleicht wohlfühlen, da herrscht ähnliche "Moral" wie bei Ameisen.