Ich teile Rechte nicht in irgendwas ein. Es gibt ein Recht für alle Menschen, Punkt.
Lol, und Punkt, schon klar, jeder Mensch bekommt die gleiche menge an Wasser, Nahrung und Wohnfläche und Punkt, das nennt man dann Gerechtigkeit.
Recht ist kein Anspruch, den man gegen andere hat. Ein Recht auf Wasser, Nahrung etc könnte ich nur haben, wenn ich gleichzeitig die Rechte anderer verletze. Irgendwer müsste ja gegebenenfalls sein Eigentum für mich aufgeben müssen - gezwungenermaßen, was nicht recht sein kann.
Selbst wenn jemand verdurstend vor mir liegt, hat er kein Recht auf das Wasser, was ich eventuell im Überfluß besitze (trotzdem wäre es natürlich unschön von mir, es ihm nicht zu geben, und sowohl ich als auch fast alle anderen Menschen würden es tun - ein Recht hat er jedoch nicht).
Recht ist etwas, das mich und mein Eigentum vor den Ansprüchen und Begehrlichkeiten anderer schützt.Recht ist in der tat Gerechtigkeit. Gerechtigkeit ist, jedem das seine zu lassen und niemandem Gewalt anzutun. Hier sind in der tat alle Menschen gleich. Oder, ich frage nochmal, würdest du es einigen Menschen gestatten, beispielsweise zu stehlen? Wer entscheidet, welchen Menschen dieses Recht zugebilligt wird? Wer entscheidet, wer das entscheiden darf? Du? Ich? Wir beide zusammen? Die Mehrheit?
Du siehts, sobald man in diesen Fragen vom stringenten Pfad des Naturrechts abweicht, landet man sofort bei der Willkürlichkeit, mit der die größten Schweinereien gerechtfertigt wurden und werden.
"Wer entscheidet, von wem gestohlen werden darf? Irgendwer darf entscheiden, das von den einen gestohlen werden darf, von den anderen nicht. Irgendwer darf entscheiden, wer leben darf und wer nicht. Ich darf das entscheiden...." Wirklich, mit diesen Gedanken darf man nicht anfangen! Darum, vor dem Recht sind
wirklich alle gleich!