Der Stromverbrauch durch Mining ist sicher kein Problem, sondern ein Segen.
Begründung: Unzählige Power Plants haben eine massive Überproduktion an Strom. Diese Überproduktion ist technisch bedingt einfach da (hauptsächlich "grüne Energie" die sich nicht einfach regulieren lässt) und versickert momentan im Nirgendwo.
Zur Zeit entstehen erste Lösungen diese Überproduktion durch dezentrale Mininganlagen (next to the plant) abzugreifen UND die dabei entstehende Wärme für Weiteres zu nutzen (z.B. Fernwärme für Gebäudebeheizung).
Der Strombedarf schafft also Innovationen zur Abschöpfung einer sowieso vorhandenen Überproduktion. Das Innovationspotential ergibt sich daraus, dass die Strompreise bei Abnahme der Überproduktion am Standort X zigfach geringer sind als bei Abnahme vom lokalen Versorger.
(Und nebenbei: Die Herstellung von Bargeld und das Schürfen von Gold verbraucht beides für sich ein Vielfaches an Energie als für das Mining notwendig ist.)
Ich sehe den gesamten Stromverbrauch der Miner auch nicht als kritisch an. Ich Mine selber auch und habe die Miner mit unserer Lüftungsanlage gekoppelt. Die Abwärme nutzen wir um die Frischluft vorzuwärmen und dadurch konnte ich die Vorlauftemperatur der FBH um 4 Grad reduzieren. Wenn der Winter rum ist werde ich mal gegenüberstellen was wir an Heizkosten gespart haben durch die Miner.
Klar verbrauchen die Dinger ordentlich Strom, aber wieviel Strom verbrauchen die ganzen Bankfilialen rund um den Globus? Die Beleuchtung, Geldautomaten etc...
Aber zurück zu POS.
Den Grundgedanken finde ich super, allerdings wird hier ja immer eine Mindestmengen an Coins vorausgesetzt und je nach Coinmenge erhält man Rewards. Jemand mit viel Geld / Coins bekommt viele Rewards, die kleinen dagegen erhalten nur wenig.
Aber das selbe haben wir ja auch bei POW...
Allerdings glaube ich, dass es so gut wie unmöglich ist ein System zu entwickeln dass für alle Miner gleich fair ist.