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Re: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins
by
WaramBuffet
on 11/02/2018, 05:52:36 UTC
Ich habe Dich jetzt so verstanden, dass Du diese drei Möglichkeiten nennst:
1. ein fiktiver Trade im Febr.
(Verkauf: 2 BTC, Kauf: 2 BTC-Paper)
... Nachteil: dabei entsteht ein (eigentlich gar nicht realisierter) Gewinn, nämlich die Differenz von Einkaufspreis im Jan. und Verkaufspreis im Febr. Die Haltefrist endet erst im Febr.
Richtig, wobei der Gewinn innerhalb von CT schon als realisiert erscheint.
Quote
2. ein Transfer im Febr.
(Auszahlung von Exchange: 2 BTC, Einzahlung auf Wallet: 2 BTC-Paper)
... in dem Fall würde ja die Bilanz nicht mehr stimmen, weil 2 BTC zu wenig und 2 BTC-Paper zu viel.
Ich könnte aber im Geiste BTC und BTC-Paper stets aufsummieren, das könnte erträglich sein, falls es wirklich keine weiteren Nebeneffekte hat. Ich hatte keine bemerkt  und die Bilanz aus CT benötige ich nicht für die Steuer.
Quote
3. getrennte Gruppen/Accounts
(Gruppe/Account Nr 1: Kauf 1 BTC für 10.000 EUR im Jan.)
(Gruppe/Account Nr 2: Kauf 2 BTC-Paper für 20.000 EUR im Jan. ; Transfer von 2 BTC-Paper auf Paper-Wallet im Febr.)
... Vorteil: es entsteht kein fiktiver Gewinn und die Haltefrist endet schon im Jan.
Mit getrennten Trade-Gruppen oder Accounts ist es nicht mehr erforderlich den BTC-Paper-Coin einzuführen. Diesen verwendet Pollister ja nur um die FIFO-Regel für seine Long-BTCs auszuhebeln, das erledigt bei mir jetzt der separierte Account.