Ich glaube eher du bist einer von denen die zur ZEIT gehören.
Nein, ich will nur nicht, das die Bitcoin-Community wie ein Haufen naiver unwissender Computer-Nerds aussieht.
Für mich ist ein Medium, das für die Öffentlichkeit gedacht und der Öffentlichkeit zugänglich ist, also Öffentlichkeitscharakter hat, keine private Seite, wo z.B. ein Gästebuch und Urlaubsfotos, et cetera pp. vorhanden sind.
Das trifft aber de jure nicht zu. Privat heisst nicht nur, persönliche Urlaubsfotos, sondern das die Website einen Eigentümer hat, der eine natürlich oder juristische Person ist. Dieser Eigentümer ist übrigens auch für die Äußerungen in Foren, Gästebüchern etc. gegenüber anderen haftbar.
Für mich ist Meinungsfreiheit die Freiheit, dass ich alles sagen und schreiben kann und es überall dort posten kann wo ich will, solange ich nicht die Rechte anderer verletze.
Es ist ein weit verbreitetes Misverständnis, dass dies das Grundrecht der Meinungsfreiheit sei. Natürlich würde ich das auch toll finden, wenn in den Kommentaren weniger gefiltert würde, manche andere Zeitungen lassen auch fast alles durchgehen. Aber sich auf das Grundrecht auf Meinungsfreiheit zu berufen, weil ein Kommentar gekürzt oder gelöscht wird, ist falsch und peinlich, weil es von Unwissenheit der eigenen Grundrechte zeugt. Du kannst deine eigene Meinung auf etlichen Wegen publizieren, aber du hast kein Recht darauf, das ein fremder Verlag deine Worte druckt. Der Gedanke ist doch absurd.