Ach was schreib ich überhaupt hier, du würdet es ja doch nicht einsehen.
Lesen und verstehen (wollen)! Die Aussage war nur, dass die Leute (im Rahmen ihrer Möglichkeiten!) etwas aus ihrem Leben machen soll(t)en und sich nicht rein auf das Jammern und die Hinweise darauf dass es anderen besser geht beschränken sollten.
Die zugrundeliegende Einstellung sieht man hier im Kursverlauf, aber auch in anderen Threads - mehr als deutlich - bei manchen Diskussionsteilnehmern. Ist der Kurs niedrig, dann wird über den niedrigen Kurs gejammert. Ist der Kurs hoch, dann wird über den "teuren" Bitcoin gejammert. Nebenbei wird die eigene Unfähigkeit/Versagen, mit dem Kursverlauf zu leben, als Schuld auf diejenigen projeziert, die etwas daraus gemacht haben. Es ist immer die gleiche Einstellung, nur auf anderem Niveau.
Dabei ist es keine Frage, dass unfaire Vorteile und Gewalt gegen andere Menschen abzulehnen ist. Das ist aber ebenfalls kein örtliches Problem und trifft die Menschen hier wie auch anderswo in unterschiedlicher Intensität. Und überall gibt es trotzdem Möglichkeiten, nicht in vollständigem vorauseilendem Gehorsam zu erstarren, sondern siche selbst kleine Freiräume zu erschaffen und damit die eigene Situation zu verbessern - ohne sich dabei selbst zum willigen Rad in einem System gewalttätiger Unterdrückung zu machen.