Mit der Migration wird kein Problem in den Herkunftsländer gelöst, es werden nur die Probleme in die Zielländer importiert.
Nur der erste Teil der Aussage ist richtig.
In Wahrheit verschärft Migration in erster Linie die Probleme in den Herkunftsländern.
Zumeist sind es eben doch die etwas "wohlhabenderen", arbeitsfähigen, jungen Männer, oft mit (für ihre Verhältnisse) überdurchschnittlicher Bildung, deren Ausbildung teilweise vom Staat mitfinanziert wurde, die ihr Heil in der Flucht nach Europa suchen, bzw. sich die Leistungen der Schlepper erst mal leisten können.
Das führt zu einem Brain Drain aus den Emigrations-Ländern in die Immigrations-Länder.
Wenn dazu kommt, dass wir dann die "Kriminellen sofort wieder abschieben", gleichzeitig aber die "Integrationswilligen Facharbeiter" behalten wollen, darf es einen nicht wundern, dass die Regierungen der Herkunftsländer von unserer "Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen"-Mentalität alles andere als angetan sind.
Aus Sicht der Herkunftsländer führt Europa mit einer
selektiven Aufnahmepolitik einen ausgewachsenen Handelskrieg um eine der wichtigsten Ressourcen, die diese Länder zu bieten haben.