1. Glaub mir da müssen erst noch ein paar Generationen wegsterben bevor das allgemeiner Konsens wird. Diskutiere doch mal mit älteren Menschen darüber... (btw. größte Wählergruppe der letzten Wahl waren die ÜBER 70 (!!!) jährigen)
Meine Eltern sind weit Ü70 und sie haben es trotzdem kapiert. Das bringt mich zu der Theorie, dass Menschen nicht unbedingt in fortgeschrittenem Alter zu Idioten werden, sondern es schon immer waren. Welchen Anteil daran die Konditionierung hat und wieviel davon vererbt wird, wäre noch zu klären.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Grundsätzlich gilt je älter man wird, desto konservativer wird man (einfach mal kritisch bei sich selbst darauf achten). Von Natur aus tickt der Mensch schon so. Genetisch festgeschrieben. Wohl eine Selbstschutzfunktion. Nur mit viel Aufwand kann man da gegensteuern, den machen sich aber die wenigsten. Und Tagesschau gucken gehört definitiv nicht dazu.
Wenn man jung ist, muss man sich seinen Platz in der Gesellschaft erst noch erkämpfen. Darum ist man auch offen für subversives Gedankengute wie Marxismus und ähnliches. Wenn man älter ist, dann hat man sich seinen Platz in der Gesellschaft (hoffentlich) erarbeitet und will das Erreichte nicht leichtfertig aufs Spiel setzen, nur weil jemand mit grossen Worten und noch grösseren Ideen alles auf den Kopf stellen will.