Wäre es nicht besser, wenn man einen AES verschlüsselten ZIP-Ordner (z.B. 7z) anlegt mit seinen Wallets und den Ordner an verschiedenen Orten im Internet platziert?
Kann man machen, ist aber ein ganz anderer Anwendungsfall als die Hardware Wallet. Zudem tritt mit den üblichen Clients dann das Problem auf, dass die Kopien nach jeder Nutzung neu synchronisiert werden müssen. Daneben ändert sich bei Software immer mal wieder das Datenbankformat. Daher speichert man bei HD Wallets erst mal den Seed. Dieser ist - solange sich die Wallet an die relevanten BIPs hält - überall importierbar. Es spricht nichts dagegen
zusätzlich regelmässig die Datenbandatei der Wallet Software in einem (verschlüsselten) Backup zu speichern.
Also Papierwallet halte ich für ziemlich unsicher, das Risiko, dass es jemand findet, ist doch recht hoch.
Für die Paper Wallet gibt es mit BIP38 ein standardisiertes Verschlüsselungsverfahren.
Wie oben beschrieben hängt das passende Verfahren von den eigenen Anforderungen ab. Es gibt nicht das eine Verfahren, welches für jeden die perfekte Methode darstellt.