Fiatgeld kann (vermutlich) langfristig stabil sein, allerdings bewegt es sich stets in einem inhärent instabilen Gleichgewicht.
Insofern unterscheidet es sich aber nicht von dem zugrundeliegenden System des Kapitalismus an sich, sondern ist lediglich eine oberflächliche Erscheinung desselben.
Ist wie beim Radfahren, von alleine fällt es um.
Dann kennst du die Physik des Fahrradfahrens offensichtlich nicht.
Fahrräder befinden sich ab einer gewissen Mindestgeschwindigkeit in einem labilen Gleichgewicht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrphysik_(Fahrrad)

Ließe sich das auf Geld übertragen, könnte man schließen, dass auch Währungen ab einer gewissen Umlaufgeschwindigkeit ein labiles Gleichgewicht aufweisen, aber leider ist eher das Gegenteil der Fall. Hohe Umlaufgeschwindigkeiten feuern die Teuerung an und gelten wie die eigentliche Inflation als unerwünscht.