Monitor Sendung vom 27.09.2018
Danke. Schade, daß sich nur noch wenige Medien trauen so offen und nüchtern Missstände aufzuzeigen. Aber bei dem heutzutage mehrheitsgesellschaftlichen Konsens, nur noch mit Apathie also mit Akzeptanz von Repressalien, welche einen (noch?) nicht persönlich betreffen, auf die Gegebenheiten zu reagieren, erscheint der Umstand der Selbstverleugnung auch leider bei einigen Journalisten verständlich.
Mittlerweile reicht es ja schon, sich auf "sozialen" Medien kritisch gegen Zustände in einem x-beliebigen Land zu äußern um früher oder später im vermeintlichen Urlaubsort wegen Terrorpropaganda sein Dasein jahre- oder lebenslang in Orten wie Alcatraz fristen zu müssen. Mit einem kritischen Artikel wird derzeit also fast die ganze Welt zur "No-Go"-Area.
Upss, man verzeihe das OT, aber beim Kurs ist ja nichts los. Jetzt bitte alle wieder zu den Nebenkriegsschauplätzen und zurück zur Bullshit-Agenda.