Generell sollte man immer Protokolle übergewichten, die 2017er Leichen werden Leichen bleiben (also fast alles im ERC20 Bereich kann man auf die Sondermülldeponie kippen)
Protokolle, schon mehrmals davon gelesen, aber nicht sicher, was man darunter vestehen muss.
Ist das so etwas wie das Betriebssystem der Blockchain?
Welche Projekte fallen denn noch unter Protokoll?
Danke im Voraus, Marc ;-).
Ich versuche mich mal...
Grundsätzlich kann man Coins und Tokens unterteilen, wobei Coins eben eine eigene Chain oder eben besser gesagt ein eigenes Protokoll haben, denn nicht alle Coins basieren auf einer Chain, es gibt ja auch andere Ansätze, wie z.B. den DAG.
Einen groben Überblick bekommst Du auf CMC, wenn Du bei Currencies filterst.
https://coinmarketcap.com/coins/views/all/https://coinmarketcap.com/tokens/views/all/Jetzt ist es aber so, dass bei den Coins z.B. auch die ganzen Forks auftauchen also z.B. BitCoin Gold, und BitCoin Diamond usw.
Auf der anderen Seite hast Du bei den Token auf Projekte, die z.B. zwar auf der Ethereum Chain mit ihrem ICO gestartet sind, aber früher oder später auf ein eigenes Protokoll wechseln wollen/werden, so getan z.B. EOS, Tron und viele, viele andere.
Und nochmals weiter zu beachten sind dann tatsächlich die Anwendungen, ob z.B. nur einzelne Zwecke erfüllt werden, wie schneller Transfer(TPS), oder spezifische Nischenbedienung (Modum) oder sich gar ganze ECO Systeme hinter einem "Coin" verbergen (mit smart contracts, sidechains und anderen tollen Dingen).
Mein Fazit wäre, dass +90% der Ethereum und anderer Token verschwinden werden (bis auf die, die den Weg in die reale Wirtschaft schaffen) und übrig bleiben die, die echte Fortschritte machen und abweichende Ansätze verfolgen, wenn sie funktionieren und sich durchsetzen.
Ich denke "next Gen" sind nicht StabelCoins, sondern z.B. vielmehr komplette, flexiblere Eco-Systeme und stabilere, sicherere, schnellere, regulierbarere, transperentere und umweltfreundlichere Konsensmechanismen
