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Re: UN Migrationspakt
by
Silber
on 16/11/2018, 07:07:30 UTC
⭐ Merited by nasenbart (1)
Der Pakt stellt einseitig Forderungen an die Zielländer der Migration und räumt den Migranten eine globale Personenfreizügigkeit ein: Jeder darf überall hin einwandern und kann dort sofort sämtliche Leistungen des Wohlfahrtsstaates in Anspruch nehmen und hat uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt. Für Migranten aus Afrika und Arabien ist das super toll, aber für die Zielländer mit einem gut ausgebauten Wohlfahrtsstaat und einem funktionierendem sozialen Arbeitsmarkt ist das der Anfang vom Ende.

Am meisten werden die Arbeitgeber und die Vermieter profitieren. Weil ein Angebotsüberschuss an billigen Arbeitskräften und eine Nachfragelücke nach bezahlbarem Wohnraum besteht, die Löhne werden immer noch mehr gesenkt werden und gleichzeitig steigen die Mieten. Aber anstatt über solche logischen Konsequenzen zu diskutieren, schlägt mann mit der Nazi-Keule brutal auf jeden ein, der diesen gesellschaftlichen Selbstmord kritisch hinterfragt. Hauptsache man kann sich selber als moralische höheres Wesen in Szene setzen und bekommt dafür Anerkennung z.b. in Form von viele Likes auf Facebook für den Millionsten "Refugees Welcome" Post.  

Es werden viele neue Jobs in der Asyl-Industrie entstehen, jeder der Sozialearbeit, Soziologie, Ethnologie, e.t.c. studiert hat, bekommt endlich einen krisensicheren und gut bezahlten Job beim Staat. Dass diese Jobs keine Wertschöpfung generieren, sondern die Wirtschaft durch kontinuierlich steigende Steuern abwürgen, interessiert die Marxisten nicht - Arbeitsplatzbeschaffung für die eigenen Wähler ist wichtiger, auch sehen die links-grünen Politiker die Migranten als zukünftigen Wähler (das Wahlrecht für Migranten wird vermutlich bald kommen).

Der Pakt beinhaltet auch die Abschaffung der sachlichen Berichterstattung über die Migration, Medien welche die negativen Seiten der Migration thematisieren, werden bestraft - es darf also nur noch positiv über die Migration berichtet werden. Aber da die meisten Journalisten sowieso links-grün sind und nicht den Leser als ihr Zielpublikum sehen, sondern andere Journalisten, regt sich in den Medien auch kein Widerstand über den von oben verordnete Propaganda Auftrag.  

Der Widerspruch der Deutschen Regierung ist, dass der Pakt angeblich unverbindlich ist (Soft Law), aber man den Pakt unterschreiben müsse, weil dann andere Länder auch Migranten aufnehmen müssen. Also was jetzt: unverbindlich oder Zwang zur Aufnahme von Migranten? Länder mit einer Homogenen Bevölkerung, wie die Ostblock Staaten, werden dadurch kein "Druck" verspüren, die berühmten Ärzte aus Aleppo aufzunehmen, aber in Deutschland ist der Pakt Wasser auf die Mühlen der Multikulti Fanatiker.

Soft Law findet nach ein paar Jahren (ca. 5 Jahren) Eingang in die Rechtssprechung und beim Gesetze Verabschieden beruft sich das Parlament gerne auf Soft Law, aber nur wenn es den Parlamentariern gelegen kommt. Ausserdem berufen sich NGO gerne auf Soft Law, wenn sie Medial Druck auf die Politiker machen.