Umso arroganter finde ich, wenn sich jetzt jemand aus D darüber echauffiert (siehe oben), dass da eine böse Gentrifizierung im Gange ist und die Miete jetzt nicht mehr fûr das Loft in Berlin Mitte reicht sondern 20 Minuten S-Bahnfahrt entfernt im Randbezirk! Man man man, die wissen einfach nicht zu schätzen wie gut es Ihnen geht im Vergleicht zu anderen Teilen der Welt!
Gentrification gab es schon im alten Rom! Das ist kein neues Krankheitsbild eines turbokapitalistischen Systems, sondern der ganz normale Lauf der Welt in Gesellschaften in denen einige wenige über die Geschicke der vielen anderen bestimmen... In einer lupenreinen Demokratie (Volkes Wille) sollte man sich darüber natürlich schon ärgern dürfen! Oder aber man sieht und akzeptiert (manch einer resigniert auch bei der Erkenntnis), dass Grundgesetz, Menschenwürde, Moral und Gerechtigkeit in einer Plutokratie halt sehr dehnbare Begriffe sind...
Man sollte Kritik trotzdem nicht durch whataboutism abtun...
nur auch das echauffieren oder gar politisch engagieren, wird letzten Endes vergebene Liebesmüh bleiben...
zum Kurs:echt jetzt? 3$k? really? omg
