Nein, das macht keinen Unterschied. Du bleibst ein Schwein, egal wo auf der Welt. Den wieso ist es ein Unterschied ob dich ein Italiener in Italien für ein Schwein hält oder ich hier in Deutschland?
Das ist zwar in der statischen Bewertung richtig, aber als Gästeschwein bin ich in den meisten Staaten ganz schnell kein Gast mehr, während die Eingeborenen mit ihren eigenen Schweinen selbst klar kommen müssen.
Zumal sich das was man als Zuhause ansehen könnte in der regel noch innerhalb der eigenen Lebensspanne verändert. ...
Klar. Trotzdem halte ich nichts von der christlichen Tradition, bei den entsprechenden Umwälzungen aktiv mitzuhelfen.
Und bevor du stirbst, wird das Zuhause das du heute kennst sich auch geändert haben.
Richtig. Ich sehe durchaus auch das Risiko, dass mein aktueller Besitz in Zukunft gewaltsam geschrumpft wird. Aber ich muss das nicht gut finden und meine Halter in ihrem Bestreben auch noch unterstützen, indem ich alles was sie machen als gut und richtig verteidige.
Schweine gibts leider überall auf der Welt...wir werden es nie schaffen, nur die anständigen aufzunehmen und die Schweine auszusondern.
Nein das werden wir nicht. Aktuell läut es aber tendenziell sogar umgekehrt - die Schweine werden (in alter orwellscher Tradition) bevorzugt. Das geht soweit, dass sich bereits unsere Gäste über die Schweine beklagen, und ihr befremden über unseren Umgang mit ihnen zum Ausdruck bringen. Spätestens wenn ich von den Flüchtlingen mit denen ich hier zu tun habe gefragt werde, wie wir (also die Eingeborenen) sowas dulden können, dann weiss etwas ganz gewaltig schief läuft. Aber es ist ja alles gut und richtig so wie es ist und diese Flüchtlinge sind vermutlich "Nazis" oder Reichsbürger.