Re: Buch: "Bitcoin - die verrückte Geschichte vom Aufstieg eines neuen Geldes"
bald kannst du nochmal ein buch rausbringen, mit dem titel : "Bitcoin - die verrückte Geschichte vom Aufstieg und Niedergang eines neuen/alten Geldes"
Haha, das hat meine Freundin auch schon gesagt
Ich will hier mal damit angeben, dass Leser meines Buches über das, was gerade passiert, nicht überrascht sein sollten ... den folgenden Absatz habe ich im Februar oder März geschrieben:
Quote
Die Blase platzt
Ende Dezember 2017 erreichte Bitcoin mit rund 16.000 Euro seinen
bisherigen Höchststand. Danach brach der Kurs ein wenig ein und fiel
innerhalb von einem Monat auf etwa 7000 Euro. Auch wenn Bitcoin
damit rund 70 Prozent von der Spitze aus nachgegeben hatte, fühlte
es sich nicht an wie ein Crash. Jeder, der sich noch vor November 2017
eingekauft hatte, verzeichnete außerordentlich gute Gewinne, und
es gab im Februar 2018 weiterhin mehr als zwanzig Einhorn-Krypto-
währungen, von denen sich bei den allermeisten die ökonomische
Aktivität weiterhin auf Mining und Trading beschränkt.
Nach der Logik dieses Kapitels müsste nun ein Bärenmarkt begin-
nen. Eine zähe, frustrierende, ermüdende Ära der fallenden Preise,
der Bullenfallen und Pseudo-Aufschwünge, des weiteren Fallens, der
existenzbedrohenden Verluste, Hacks und Pleiten. Ein Bärenmarkt, der
sich so lange hinzieht, bis die Bullen vollends kapitulieren, bis nicht
nur einige Pessimisten, sondern die ganze Welt, einschließlich vieler
Bitcoin-Fans, denken, dass die Sache damit gestorben ist.
Ob sich dies bewahrheitet, oder ob der große Absturz erst noch kommt:
Wer weiß das schon? Hier verlassen wir die Welt der Investition und
des Geldes und widmen uns einem anderen, wesentlichen Thema: den
Schwarzmärkten, der Anarchie, den Bestrebungen der Regierungen,
das neue Geld unter Kontrolle zu bekommen. Und der gesellschaft-
lichen Revolution.
Ende Dezember 2017 erreichte Bitcoin mit rund 16.000 Euro seinen
bisherigen Höchststand. Danach brach der Kurs ein wenig ein und fiel
innerhalb von einem Monat auf etwa 7000 Euro. Auch wenn Bitcoin
damit rund 70 Prozent von der Spitze aus nachgegeben hatte, fühlte
es sich nicht an wie ein Crash. Jeder, der sich noch vor November 2017
eingekauft hatte, verzeichnete außerordentlich gute Gewinne, und
es gab im Februar 2018 weiterhin mehr als zwanzig Einhorn-Krypto-
währungen, von denen sich bei den allermeisten die ökonomische
Aktivität weiterhin auf Mining und Trading beschränkt.
Nach der Logik dieses Kapitels müsste nun ein Bärenmarkt begin-
nen. Eine zähe, frustrierende, ermüdende Ära der fallenden Preise,
der Bullenfallen und Pseudo-Aufschwünge, des weiteren Fallens, der
existenzbedrohenden Verluste, Hacks und Pleiten. Ein Bärenmarkt, der
sich so lange hinzieht, bis die Bullen vollends kapitulieren, bis nicht
nur einige Pessimisten, sondern die ganze Welt, einschließlich vieler
Bitcoin-Fans, denken, dass die Sache damit gestorben ist.
Ob sich dies bewahrheitet, oder ob der große Absturz erst noch kommt:
Wer weiß das schon? Hier verlassen wir die Welt der Investition und
des Geldes und widmen uns einem anderen, wesentlichen Thema: den
Schwarzmärkten, der Anarchie, den Bestrebungen der Regierungen,
das neue Geld unter Kontrolle zu bekommen. Und der gesellschaft-
lichen Revolution.
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