Ok, aber da man ja dann keine festen Einkünfte in dem Sinne hat, müsste man dann nicht jährlich bei der gesetzlichen Krankenkasse alles offen legen, sprich die wollen doch auch bestimmt ja auch irgendwelche Zahlen sehen, sei es auch eine Steuererklärung, damit man wenn man mehr Einkommen sich auszahlt, dann auch in dem Beitrag Hochgestuft wird...
Die fragen einmal im Jahr nach ob du aus Selbständigkeit, Kapitalerträge, Vermietung, Solaranlagen... Einkünfte hattest und wie du deinen Lebensunterhalt bestreitest ([X] Aus Ersparnissen, [ ] Verwandschaft, [ ] Sonstiges). Wenn keine Einkünfte, dann muss man auch keine Dokumente einreichen, ansonsten wohl schon und die Beiträge werden dann vermutlich auch angepasst.
Das läuft wie bei jedem Selbständigen der freiwillig gesetzlich versichert ist. Alle Einkünfte müssen angegeben werden, in der Regel schickt man seinen Einkommenssteuerbescheid und dann zahlt man ca. 19% seines Einkommens als Beitrag bis höchstens zur Beitragsbemessungsgrenze von ca. 55.000.
Aber der Beitrag wird dem Einkommen angepasst - nicht wie bei den privaten Versicherungen, wo er meines Wissens nach fix ist und vor allem im Alter recht hoch werden kann. Und grundsätzlich finde ich eine solidarische Krankenkasse auch eine gute Sache und würde im Leben nicht von Chefärzten behandelt werden wollen - ich bin ja nicht Lebensmüde