Als politikinteressierter Student mit Migrationshintergrund wird die AfD meine Stimme für die Europawahl erhalten. Mir gefallen nicht alle Punkte, aber mit dem Großteil der Forderungen von der AfD bin ich einverstanden.
Meiner Meinung nach ist es traurig, dass viele Parteien es schaffen sich selbst für potentielle Wähler unwählbar zu machen. Beispielsweise hätte ich gegen eine vernünftige sozialdemokratische Partei nichts einzuwenden. Leider fällt mir keine Entscheidung in den letzten beiden Legislaturperioden ein, bei der die SPD etwas Positives bewirkt hätte. Die Linke hielt ich mal für einigermaßen vernünftig, besonders Gysi und Wagenknecht würde ich in verantwortungsvollen Positionen einiges zu trauen sind nur beide weg vom Fenster. Der Kurs von Riexinger hingegen ist kontraproduktiv. Bei der FDP weiß ich ehrlich gesagt überhaupt nicht, für was die ungefähr stehen. Die grüne Verbotspartei kommt auf keinen Fall infrage. Die CSU mit dem Unsympath Weber brauchts auch nicht.
Deutschland profitiert mit am meisten vom Euro, das ist Fakt.
Deutschland Der deutsche Staat und die Industrie profitiert mit am meisten vom Euro, das ist Fakt.
Beim Arbeitnehmer kommt hingegen nichts an, wenn ich die Statistiken des statistischen Bundesamtes korrekt interpretiere.
Seit Euroeinführung 2002 steht einer ~4% Reallohnsteigerung eine ~20% Verbraucherpreissteigerung entgegen.
Seite 5,
https://www.destatis.de/GPStatistik/servlets/MCRFileNodeServlet/DEHeft_derivate_00027431/5623209163224_korr07112016.pdf;jsessionid=EFD48585DFC621654972C97AFE351DADLasst uns schauen das wir helfen, solange wir können. Vielleicht brauchen wir als nächstes Hilfe?
Gern, aber bitte mit Sinn und Verstand. Jeder hier ausgegebene Euro kann in Krisengebieten vielfach effizienter eingesetzt werden und kommt bei Menschen an, die es am Nötigsten haben. Die Flucht nach Europa können sich nur die wohlhabendsten und stärksten leisten. Schutzsuchende junge Männer sind überproportional vertreten. Auch haben wir damit die Flucht
ursachen um genau 0 reduziert. Ich sehe das kritisch.
a) wir haben keinen staatlichen Rundfunk, sondern einen öffentlich-rechtlichen
Lässt es aber so aussehen. Politiker sitzen in Rundfunkräten der Landesrundfunkanstalten, Ministerpräsidenten der Länder müssen einer Gebührenerhöhung zustimmen, beim ZDF werden Chefredakteur/Verwaltungsdirektor SPD nah, Intentand und Programmdirektor CDU nah besetzt - natürlich ganz unabhängig

Ein Bemühen der finanziell abhängigen Anstalten, sich den staatlichen Instanzen gegenüber wohlgefällig gegenüber zu verhalten, kann daher prinzipiell nicht ausgeschlossen werden (vgl Barrow Ökonomie der Medieninhalte: allokative Effizienz und soziale Chancengleichheit in den Medien)
Das Rechtssubjekt öffentlich-rechtlich macht die Sache nicht besser.
Ohne die pdf heruntergeladen zu haben: Deren Forderungen zum Asyl ließen sich (bis auf den Unfug mit "Asylanten haben keinen Anspruch auf staatliche Sozialleistungen.") ohne Gesetzesänderungen durchsetzen.