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Re: Besteuerung von Bitcoins ohne Privatekey
by
lassdas
on 07/06/2019, 16:24:48 UTC
⭐ Merited by qwk (1)
Zu "shalecoins":
hab den Begriff heute zum ersten mal gelesen, auch wenn das Thema "verlorene Wallets" ja schon so alt ist, wie Bitcoin.

Das Ding is, daß man nicht unterscheiden kann/sollte/darf, ob der priv.key zu einer Adresse nun verloren wurde, oder nicht,
das macht schlicht keinen Unterschied.

Wenn man den "verlorenen" priv.Key einer Adresse erraten, hacken, oder mit quanten-computing berechnen kann, dann kann man das auch mit jedem nicht verlorenen priv.Key jeder anderen, beliebigen Adresse.
Dann is kein einziger Satoshi mehr sicher.

Schon die Definition der "shalecoins" geht mir ja sowas von auffn Sack.
Was erdreistet sich der Autor, mir vorschreiben zu wollen, daß ich doch gefälligst alle 10 Jahre meine Coins zu verschieben habe?
Der Grund, warum ich Bitcoin nutze, ist doch gerade, daß nur ich selbst entscheide, was ich wann damit mache.

Und dann kommen die noch auf solch witzige Ideen:
Owners of possible computers with the ability to "hash" the privatekey would use these computers only for shalecoins. (Coins with no holder)
Weil die Besitzer solcher fähigen Maschinen ja so nette Leute sind, hashen sie natürlich ausschließlich die "verlorenen priv.keys" und lassen alle anderen Adressen und Coins unberührt.
Die würden doch niemals..... achwas, schon der Gedanke wäre absurd
 
WTF?
Was rauchen diese Leute?