Ist ein bisschen die Wahl zwischen Pest (Webanwendung, der man seine persönlichen Daten geben soll) und Cholera (Closed-Source-Windowsanwendung, die man lokal installieren soll) - aus "Nutzersicht".
Kann ich nachvollziehen. Ich will auch gar nicht ausschließen, den Quellcode zukünftig zu veröffentlichen! Über diesen Punkt habe ich mir bislang nur ehrlich gesagt noch nicht so viele Gedanken gemacht (mir ging's erst einmal um Funktionalität der Software). Das Problem, dass der Anwender Sicherheit haben möchte, sich keinen Trojaner einzufangen und ich auf der anderen Seite (noch) die Kontrolle über die Weiterentwicklung der Software nicht aus der Hand geben will, ließe sich ja auch anders als Open Source (im eigentlichen Sinn) lösen: Ich könnte z.B. den Quellcode öffentlich machen, aber via Lizenz/Vereinbarung festlegen, dass dieser nicht für eigene, abgeleitete Produkte verwendet werden darf oder etwas in der Richtung... Müsste mich noch ein bißchen mit der Frage beschäftigen, fürchte ich...