Eine Bank kann nicht allein existieren, sie muss mit anderen Banken kommunizieren.
Wenn die Bank nur mit Bitcoin-kunden arbeitet, dann werden die anderen Zwischenverträge ablehnen.
Wie meinst du das? Andere Banken könnten Überweisungen nach und von "BTCBank" verweigern?
Nachschusspflicht kann man glaube ich in der Satzung rausschreiben.
Ja, mit etwas googeln, sieht es so aus.
Das wurde im Fall der Ökobank aber dann doch nicht gebraucht und damit nicht auf den Prüfstein gelegt.
Das Problem wird die Finanzierung des laufenden Betriebs werden. Von der Vergabe von Krediten kann ich nur abraten ( siehe Ökobank ).
Kontoführungsgebühren?
Weißt du worin der Managementfehler der Ökobank lag, wie es in wikipedia heißt?
Der am 17. März 1984 gegründete Verein Freunde und Förderer der Ökobank hatte die Aufgabe, das Gründungskapital zu sammeln, ein Bankkonzept zu entwickeln und die Zulassung der Bank zu erreichen. Er stand der Monatszeitung Contraste nahe.[3] Die Frage der Einlagensicherung erwies sich von Anfang an als schwierig. Schließlich konnte die Ökobank mit Erlaubnis des Bundesaufsichtsamts für das Kreditwesen und mit einem Genossenschaftskapital von 7,8 Millionen DM, das von rund 12.700 Treugeber/innen zur Verfügung gestellt wurde, am 31. März 1988 in das Register eingetragen und am 2. Mai 1988 in Frankfurt am Main eröffnet werden.[4]
Das Konzept umfasste alle traditionellen Bankgeschäfte mit Ausnahme der Forfaitierung und des Effekten- und Depotgeschäfts. Sie bot Sparbücher, Umweltsparbriefe und Kredite an, deren Obergrenze auf maximal 750.000 DM je Kunde festgesetzt war. Das Gesamtkreditvolumen blieb auf 60 Prozent der Bilanzsumme beschränkt oder durfte nicht höher als das Dreifache des Eigenkapitals sein.[5]
Nach jahrelangen Verhandlungen erfolgte im Jahr 1996 die Aufnahme in den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), wobei der damals bestehende Verlustvortrag von 3,3 Mio. DM anderweitig abgesichert werden musste. Letzteres gelang durch die Zeichnung von Sicherungsbriefen durch 542 Mitglieder.[6] Dadurch waren die Voraussetzungen für eine Erweiterung des Kreditgeschäftes gegeben.
In den Jahren 1999 und 2000 geriet die Ökobank durch
Managementfehler in eine finanzielle Schieflage. Sie hatte zu dieser Zeit ein Bilanzvolumen von 380 Millionen DM und 24.000 Mitglieder. Zur Sanierung wurde das Bankgeschäft zunächst an die Bankaktiengesellschaft (BAG) Hamm ausgegliedert. Nach zweijährigen Verhandlungen wurde dieses Anfang 2003 von der GLS Gemeinschaftsbank eG übernommen.[7][8] Die abgewerteten Geschäftsanteile der Ökobank wurden in neue Anteile an der Finanzdienstleistungsgenossenschaft Oekogeno umgewandelt.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kobank Ich wollte hier nicht den Eindruck erwecken, mal kurz in Staubsauger-Vertreter-Manier ein Finanzinstitut zu gründen! Ich wollte nur aufzeigen (und das etwas duchspielen), dass im Prinzip alles machbar ist und Geld kein Hinderungsgrund, sondern immer mangelnde Kompetenz, kein Bock auf zu viel Verantwortung und Faulheit, sich kompetent zu machen. (Ich nehm mich da nicht aus!) Und wer tatsächlich alle Hände voll zu tun hat, sich und seine Familie zu ernähren, der wird halt einfach nur für 5-10 EUR Genossenschaftsmitglied.
Das Problem wird die Finanzierung des laufenden Betriebs werden. ...
...Eine "gute" Bank muss untergehen, ausser sie arbeitet praktisch nur für ihre Mitglieder und der operative Betrieb wird voll von den Mitgliedern getragen. Das wird extrem teuer!
Bei der Ethikbank hab ich gelesen, dass sie 2,- EUR für einen Bezug von Bargeld am Automaten des Volksbanknetzes zahlen müssen. Das muss man dann halt an den Kunden weiterreichen und dann kann sich jeder überlegen, ob er 10 x im Monat zum Geldautomaten laufen muss.
Finanzierung des laufenden Betriebs: Was kostet zB. "
agree" (die Dienstleitung) von Fiducia?
(Fiducia: IT-Dienstleistungen für Volksbanken und Raiffeisenbanken.)
die Banksoftware
agree, eine mehrmandantenfähige und integrierte Gesamtbank(software)lösung. agree wird seit dem 25. Juni 2007 von allen von der Fiducia betreuten Volksbanken und Raiffeisenbanken eingesetzt und ist damit das am weitesten verbreitete Banksystem Deutschlands.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fiducia_IT