Das ist mir das Risiko wert.
Ja genau. Schließlich geht es immer darum, die mögliche Chance mit dem Risiko in Relation zu setzen. Wenn man hauptsächlich auf (einen) Altcoin(s) geht, hat man höhere Chancen auf Gewinn, es ist aber auch deutlich riskanter. Wenn man die Coins genau kennt und ihnen viel zutraut und nur das investiert, was man theoretisch auch verlieren könnte, kann das durchaus eine Strategie sein.
Final lässt sich also sagen: Kryptowährungen sind generell riskant und spekulativ, eine hohe Gewichtung an Bitcoin im Portfolio ist jedoch am wenigsten spekulativ, am wenigsten riskant und am wenigsten Arbeit. Je mehr Altcoins man stattdessen kauft, desto spekulativer, riskanter und mehr Arbeit wird alles.
Das mag heute war sein, aber es wird unvermeidlich irgendwann nicht mehr stimmen.
Welcher Teil denn genau? Dass Kryptowährungen generell riskant und spekulativ sind oder dass ein hoher Anteil Bitcoin am wenigsten spekulativ ist?
Ausserdem bedeutet diversifizieren auch das man nicht nur krypto halten sollte, und das ist sogar der wichtigste Punkt.
Das stimmt, war aber nicht Thema des Artikels, sondern es ging lediglich um Diversifizierung innerhalb von Kryptowährungen. Also dass man zusätzlich zu Bitcoin z.B. mindestens 10 verschiedene Coins besitzen soll, um das Risiko zu "streuen", wie oft in Berichten gefordert, was Stand heute allerdings das Risiko erhöht. Insebesondere für unerfahrene Leute, die den Markt nicht genau kennen mit all den anderen Punkten, die ich im Artikel genannt habe. (Arbeitsaufwand, Fehler durch technische Missverständnisse etc.)
Natürlich wäre es fatal, nur auf Kryptowährungen zu setzen und alle anderen Assets zu ignorieren. Habe den Titel etwas abgeändert, dass dieses Missverständnis nicht aufkommt.