Nichts sagen, nichts machen, bevor Du nicht die Akten gesehen hast.
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es im Laufe der Ermittlungen im Sand verlaufen und Du bekommst dann ein Schreiben, dass das Verfahren gegen Dich eingestellt wurde.
Danke für deine Antwort. Ich finde es halt merkwürdig, dass ich Beschuldigter bin.
Ich würde mir von einem "Wald & Wiesen"-Anwalt die Akten besorgen lassen. Das Teure an dem Anwalt ist die Zeit die er selber benötigt, um die Akten zu sichten und Dir eine Handlungsempfehlung zu geben. Darauf soll ich halt verzichten.
Dann würde ich mir selber erst einmal die Sache anschauen. Wenn sich Deine Vermutung bestätigen sollte, dann kannst Du ja abwarten. Sollte Anklage gegen Dich erhoben werden, kannst du ja immer noch ein spezialisierten Strafverteidiger beauftragen.
Habe eben nochmal mit der Dame telefoniert, nachdem ich hier im Forum über
ähnliche Fälle gelesen hatte. Da schien es hier und da möglich, das Problem aus der Welt zu schaffen, indem einfach die Transaktionslisten (bitcoin.de / Fidor) für den fraglichen Zeitraum (welchen ich mittlerweile grob in Erfahrung bringen konnte) vorgelegt wurden.
Sie meinte dann zwar, dass sie selber da keinen Einfluss drauf hat und der Staatsanwalt das entscheiden muss (schon klar ^^).
Nun ist halt die Frage, ob ich einfach mal hingehe und mir die Vorwürfe anhöre. Ob ich dazu dann Stellung nehme, kann ich mir ja trotzdem noch überlegen.
Das mit der Akteneinsicht für mich selber ist natürlich eine gute Idee. Da sollte ich vllt mal noch meinen Anwalt fragen, ob er (ausschließlich) das tun und mir die Akten zukommen lassen kann.
Weiß jemand, wie lange sowas grob dauert? Also vom Beantragen der Akteneinsicht bis die Dinger dann beim Anwalt sind?
Gruß & danke