Wenn Du beschuldigt wirst, dann arbeiten die Ermittler gegen Dich. Nichts was Du sagst, kann das besser machen. Aber jede freiwillige Angabe kann Dir zusätzliche Probleme bereiten.
Grundsätzlich richtig.
falls Du das noch nicht getan hast wäre es höchste Zeit, Deinen Haushalt in einen durchsuchungsfähigen Zustand zu bringen.
Gelinde gesagt, Unsinn.
Stünde eine Hausdurchsuchung an, hätte sich die Polizei nicht vorher bemerkbar gemacht, das wäre dümmer, als die Polizei sich selbst erlaubt.
Grundsätzlich aber auch insofern nicht ganz falsch, als jeder Mitmensch in diesem unserem Lande, der die Vermutung hegt, dass es bei ihm (aus welchen Gründen auch immer) wahrscheinlich sein könnte, Opfer einer Hausdurchsuchung zu werden, gut daran tut, seinen Haushalt stets in einem Zustand zu belassen, der den Schaden nicht unnötig maximiert.
Da insbesondere Computer o.ä. gerne beschlagnahmt werden (und man sie dann nach vielen vielen Jahren erst wieder sieht), sollte man Daten, die man dringend benötigt, stets auch außerhalb der eigenen vier Wände sicher verwahren. Mit dem unvermeidlichen Wertverlust der (bei Rückgabe hoffnungslos überalterten) Hardware kann man i.d.R. besser leben als mit der Unzugänglichkeit von wichtigen Daten über erhebliche Zeiträume.
Ob man nun als Bitcoin-Trader gehäuft mit Hausdurchsuchungen rechnen muss, entzieht sich meiner unmittelbaren Kenntnis, ist aber jedenfalls nicht auszuschließen.