Wenn ich das so richtig verstanden hab, dann hat Gox versucht die BTC-Verluste mit Arbitrage-Geschäfte auszugleichen.
Die Vermutung hatte ich schon mal vor ein paar Seiten geäußert.
Das hätte mit genügend Kapital oder Zeit auch klappen können!
Was natürlich Betrug wäre...
Najaaaa, die durch Gebühren erlangten Bitcoins dürfen sie schon verkaufen wo sie wollen. Und Negativumsätze durch Zukauf von virtuellen Gütern auf der eigenen Börse auszugleichen ist nur verboten wenn es sich um eine richtige Börse handelt. Gox hat in Japan allerdings noch keinen regulatorichen Maßstab da sie nirgendwo reinpassen.
Mal davon abgesehen glaube ich nicht dass dieses Paper mit 750.000 Bitcoin stimmt. Das hätte man ja wohl bei der jährlichen Inventur merken müssen wenn das über Jahre so gewesen sein sollte...
Vlt. hat man es schon gemerkt und wollte es einfach niemanden erzählen.
Solange sich nicht ein groß teil der Coins auf Gox liegen bleiben und nicht ausgezahlt werden, so kann man sogar 90% der Coins verloren haben und das Geschäft weiter laufen lassen. So macht es ja auch jede große Bank in unserer Welt.