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Re: IOTA - Erste blockchainlose Kryptowährung designed für das Internet der Dinge
by
Alabasta
on 13/01/2020, 12:54:14 UTC
⭐ Merited by tyz (2)
VW hat ja mal angekündigt, dass der neue ID3 ein IOTA-Portemonnaie an Board haben wird. Inzwischen macht VW ein Geheimnis draus, ob das jetzt wirklich eingebaut wird. Sicherlich macht sich VW nicht abhängig von einer kleinen gemeinnützigen Stiftung in Berlin, aber anfangs war da bestimmt Begeisterung zu spüren. Gerüchteweise war mal zu hören, dass sie vorübergehend auf die Ethereum-Blockchain ausgewichen sind, weil IOTA noch nicht production-ready ist, aber das spielt eigentlich keine große Rolle. Der VW ID3 beherrscht open-air updates, so dass auch später noch leicht auf IOTA umgerüstet werden kann. Das angestrebte Produktionsvolumen beträgt 1 Million Autos pro Jahr, d.h. es gibt dann jedes Jahr 1 Million neue Fahrer, die ein IOTA-Portemonnaie mit sich führen. Die Bequemlichkeit für den Fahrer liegt eben gerade darin, dass er sein Auto vielleicht einmal im Monat mit 50 oder 100 Euro auflädt und dann ganz bequem das Parkhaus, die Mautstraße oder die Elektro-Tankstelle benutzen kann, und das Auto automatisch die Gebühren bezahlt, ohne dass er erst am Parkautomaten ein Ticket holen und dann wieder zum Auto zurücklaufen muss, um das Ticket hinter die Windschutzscheibe zu legen. Das bedeutet, es gibt jedes Jahr eine Million neue IOTA-Portemonnaies, die im Durchschnitt mit vielleicht 50 oder 100 Euro aufgeladen sind. Auch wenn wir dies von VW noch nicht sicher wissen, so hat sich Rover bekanntlich schon für IOTA entschieden. Der Fortschritt gegenüber dem alten Parkticket ist so gravierend, dass keiner ernsthaft an der Durchsetzung zweifeln kann. Der einzige Haken an der Sache ist, dass IOTA so schnell wie möglich production-ready werden muss. Aber wenn man sich die Roadmap und den bisher schon erreichten Fortschritt anschaut, scheint es in absehbarer Zeit so weit zu sein.