Hi.
Es gelten folgende Annahmen:
- ich glaube an einen dicken Finanzcrash dieses oder nächstes Jahr, der die Abwärtung des Dollars und die Instabilität des Euros zur Folge hat
- ich habe gerade genügend liquide Mittel für Eigenkapital eines Immobilienkredits
- ich traue dem Finanzmarkt nicht genug, um meine liquiden Mittel dort anzulegen
- ich traue mich nicht, diese liquiden Mittel komplett in Crypto zu geben
- ich habe die Chance, unter Marktpreis an Grund und Boden zu kommen und eine Immobilie drauf zu packen
- ich habe einen Job, der selbst in Krisenzeiten ein relativ sicheres Einkommen zur Tilgung bringen wird
- ich kann die Immobilie über einen Zeitraum von 25-30 Jahren komplett finanzieren mit fester Zinsbindung ohne Restschuld
- ich bewohne die Immobilie selber
Ist eine Immobilienfinanzierung mit Eigenkapital unter Ausnutzung üblicher Förderprogramme durch KfW-Bank, Staat sinnvoll kurz vor meinem befürchteten Crash?
Ist es gut, im Crash Schulden zu haben und den Grund- und Boden sicher zu haben? Oder wäre es besser, mit liquiden Mitteln in den Crash zu starten und dann alles einzukaufen, wenn sich sonst keiner mehr traut?
Ist es sinnvoller, fast alles an liquiden Mitteln einzusetzen für die Immobilie oder lieber noch mehr behalten? (Quasi das Geld lieber in den Beton investieren um den Abtrag/Tilgung zu senken)
Leider ist mein Marktverständnis für die (gewollte) Privatverschuldung durch Immobilien bei einem Crash nicht gut genug, als dass ich das selber vertrauenswürdig beurteilen kann.
Danke euch!