Hi Toralf,
guter Punkt. Das war für mich selbstverständlich. In der heutigen Zinslage wäre es fahrlässig, das nicht bestmöglich auszunutzen. Ich werde den Punkt noch in den ersten Beitrag einfügen.
Ich würde auf 25-30 Jahre mit fester Zinsbindung gehen, um die Immobilie abzufinanzieren.
Grundsätzlich ist das aber unabhängig von einer Krise und leider hilft mir Deine Antwort daher in diesem Fall nicht wirklich weiter.
Danke Dir trotzdem!
Meiner Meinung nach ist das aktuell höchst riskant, denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass bei Währungsreformen Guthaben immer anders beurteilt wurden, als Schulden.
Sprich aus Guthaben 100.000 Euro und Schulden 100.000 Euro, werden dann mal schnell Guthaben mit Kaufkraft 50.000 Euro und Schulden unverändert 100.000.
Zudem kann vermutlich ein Großteil der Schuldner, der sich jetzt so "billig" verschuldet hat, dann bei einer Wirtschaftskrise diese Schulden nicht mehr bedienen und der Wert des Hauses fällt von sagen wir mal 500.000 Euro schnell auf 300.000 Euro.
Viele Fragezeichen was bei einer Wirtschaftskrise bzw. Währungsreform wirklich passieren mag und es mag tatsächlich sinnvoll sein, seine liquiden Mittel in nicht-konfiszierbare Assets zu packen, wie zum Beispiel Bitcoin. Oder von mir aus auch in Sachen wie Ackerland, Gold, Diamanten.
Jetzt aber Schulden aufzunehmen und davon Immobilien zu kaufen halte ich für äußerst riskant.