...ob die "wehrhafte Demokratie" die in der Vergangenheit viel gegen Links...
OT: Ich finde ja man ist da bei Extremisten allgemein ehr zu "gutmütig".
Es gibt einen Extremismus Der Mitte. Diese Mitte definiert dann, was nicht mittig ist. Die Chinesen haben das geschickt gelöst da gibt es nur eine Mitte und die liegt in Peking. Alles andere liegt zuweit links oder rechts oder zuviel in Tibet.
Wenn du das so siehst...
Zumindest ist die sogenannte und hier scheinbar so verhasste Mitte in den meisten Gesellschaften ein Konsensgebilde, wo man sich immer noch einbringen kann. Also eigentlich kann man selbst mitdefinieren.
Was passiert, wenn sich diese Mitte auflöst oder ersetzt wird, sei es aus Protest oder aus eigener Unfähigkeit, sieht man doch an Ungarn oder Polen. Dort merken die Leute teilweise, daß sie am eigenen Ast gesägt haben, obwohl sie eigentlich nur Veränderungen wollten. Jetzt ist der Ast ab und erneute Veränderungen herbeizuführen um ein Vielfaches schwerer geworden.
China ist mal wieder etwas speziell, anders.
China ist allerdings - auch historisch - ein Kapitel für sich.
Die berufen sich in ihrer Einheitsmanie auf 3000 Jahre Erfahrung, als Land immer dann von Bürgerkriegen zerrüttet zu werden, wenn die Einheit flöten geht.