Die USA hatten seit 1787 erst einen Bürgerkrieg, Nord gegen Südstaaten.
Eine wieder mal etwas "weiße" Sichtweise.
Zählt man die sog. "Indianerkriege" dazu, waren es wohl mehrere Dutzend.
Dass diese nicht als Bürgerkriege zählen, wenn man die Ureinwohner nicht als Bürger zählt, ist eine Tautologie

Um das aufzugreifen und kurz einen Artikel gegoogelt:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mexiko-welche-seuche-dezimierte-die-urbevoelkerung-a-1187998.htmlNach Ankunft der Europäer in Amerika starben große Teile der Urbevölkerung durch eingeschleppte Infektionskrankheiten wie Pocken, Masern, Mumps oder Grippe. Mancherorts kamen bis zu 95 Prozent der Menschen an solchen Krankheiten um, die bis dahin auf dem Kontinent unbekannt waren. Manche Historiker gehen davon aus, dass dieser drastische Bevölkerungseinbruch die Eroberung Amerikas begünstigte.
Oder:
https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/kultur/1000-antworten-2298.htmlDie Ureinwohner Amerikas (Nord + Süd) wurden größtenteils durch europäische Seuchen dahingerafft, das bisschen europäisch/US-amerikanische Rumgeschiesse dort war nur das Tüpfelchen auf dem i. D.h., dass das, was wir als Uramerika verstehen wahrscheinlich vollkommen an der (vergangenen) Realität vorbei geht (Winnetou und Co.).
So ein Austausch geht nicht nur in eine Richtung. Die Syphilis wurde wahrscheinlich aus Amerika eingeschleppt, die Pest aus Asien und wer weiss, warum der Neandertaler wirklich ausgestorben ist ...
Dass irgendwann eine (mehr oder weniger) neue aber natürliche Seuche über den Globus schwappt, das wurde schon seit langem erwartet. Die Frage war nur wann, wo beginnt sie, und welche. Und imho kommt die Menschheit jetzt sogar mit einem lehrreichen blauen Auge davon. Falls sie wirklich was daraus lernt, dann ist sie für Gefahren aus dieser Richting in Zukunft ziemlich gut gewappnet (
https://en.wikipedia.org/wiki/Great_Filter).