Cleverer Ansatz, denn ein guter Investor muss nicht groß diversifizieren. Selbst ein steinreicher Buffett betreibt so wenig Diversifikation wie möglich! Wenn du ein Investment gut einschätzen kannst, solltest du auch dein Kapital dort bündeln.
Ist halt nur grundsätzlich falsch.
Wie Buffet so schön sagt ist Diversifikation ein Schutz gegen Ignoranz. Da Niemand allwissend ist, macht es halt für jeden Investor Sinn.
Ist halt nur grundsätzlich falsch

Du musst das Zitat nämlich auch komplett bringen:
Diversifikation ist ein Schutz gegen Unwissenheit. Sie ist wenig sinnvoll, wenn man weiß was man tut.
Und noch weitere Zitate von ihm:
Wenn man weiß, wie man Unternehmen analysiert und Unternehmen bewertet, ist es verrückt, 50 oder 40 oder 30 Aktien zu besitzen, weil es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht so viele wunderbare Unternehmen gibt, die für einen einzelnen Menschen verständlich sind.
Ein wunderbares Geschäft zu haben und dann sein Geld in Nummer 30 oder 35 auf der Attraktivitätsskala zu setzen statt mehr Geld in Nummer eins zu stecken, kommt Charlie und mir einfach als Wahnsinn vor.
Also hat IHF schon damit recht, das Buffett nur so viel diversifiziert, wie nötig ist und je besser er etwas einschätzen kann, desto größer wird seine Position:
Auch das Portfolio von Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway zeugt davon, dass er ein Verfechter des fokussierten Ansatzes ist. Allein Apple kommt da auf einen Anteil von circa 25 Prozent.
Alle Zitate aus:
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/warren-buffett-so-viele-aktien-sollte-man-haben-20199598.htmlUnd noch mehr über seine Investmentstrategie (für Aktien, denn nur die bevorzugt er):
Investieren wie Warren Buffett: Das Geheimnis des erfolgreichsten Investors aller ZeitenDer Erfolg gibt Buffett recht aber er sagt selbst dazu, dass man die Dinge sehr gut kennen muss, die man da käuft.