Sollte die Geschichte wahr sein, dann ist ist das Konsulat oder die Botschaft deines Landes für dich zuständig. Das ist das normale Vorgehen, wenn jemand im Ausland gestrandet ist (egal ob Corona, ausgeraubt inklusive Pass weg, oder was auch immer für ein Schicksalsschlag). Also wende dich an das Konsulat, dessen Staatsbürgerschaft du besitzt. Es ist das tägliche Brot der Konsulats Mitarbeiter solche Rückhohl Aktionen von gestrandeten Landsleuten durchzuführen und vorübergehend finanzielle Unterstützung zu leisten - das kommt häufiger vor als man denkt.
Mich würde mal interessieren warum du nicht heimgereist bist als es noch möglich war, bzw wenn alle anderen Touristen heimgeflogen wurden.
Bzw was sagst denn die Deutsche Botschaft jetzt dazu?
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/seychellen-node/seychellen/226916?openAccordionId=item-203148-0-panel[...]
Jetzt mal unabhängig davon ob der Geschichte hier zu glaube ist oder nicht wollte ich zu dem Thema Rückholung und das Konsulat hilft dir schon mal was sagen. Ja im Falle von Covid mögen die Behörden ein paar mehr Augen zudrücken gerade bei gecharterten Rückholflügen, aber eigentlich ist es inzwischen bei weitem nicht mehr so, dass man sich bei der Botschaft mal eben Geld leihen kann oder ein Flugticket bekommt. Vor allem schon gar nicht, wenn man nicht mehr in Deutschland gemeldet ist (was OP ja angibt) und daher nicht zu seinem Wohnort zurückgeholt werden muss. Es mag Sonderfälle geben, aber die typische Hilfe des Konsulats ist es zu Freunden und Bekannten Kontakt aufzunehmen, welche Geld an das Konsulat senden können und nicht das Verleihen von Geld.