Ist es nicht aber so, dass die meisten hier eigentlich keinen Verlust eingefahren haben?
Ich meine, klar die Zahlen im ersten Post sehen recht hoch aus, doch sind das wirklich reale Verluste?
Ich meine, Verluste haben zum jetzigen Zeitpunkt doch die gemacht, die teurer, als 550$ eingekauft haben ( Spekulationsverluste, die BTC-Bestaende minimiert haben lasse ich mal außen vor).
Verlust besteht doch eigentlich nur, wenn ich jetzt weniger Fiat habe, als bevor ich eingestiegen bin.
Als es Richtung Mond ging war ich mit meinen LTC auch 20k im Plus, was jetzt natuerlich wieder ganz anders ausschaut, aber so lange ich das nicht ausgecasht habe, habe ich auch keinen Gewinn.
Vor Mitte letzten Jahres hat sich mein BTC-Vorraut auch auf nahezu Null reduziert, weil ich fehl investiert habe, aber ich kann fuer die verlorenen BTC ja auch nicht den heutigen Preis ansetzen.
Lange Rede, wenig Sinn, wenn ich 1000BTC fuer 1$ das Stueck gekauft habe und die sind durch Mt. Gox nun im Nirvana, habe ich doch keine 400.000$ Verlust gemacht, sondern auch nur 1000$.
Alles andere ist entgangener Gewinn.
LOL! So leicht ist das nicht!

Schon die Arbeitszeit mitkalkuliert? Bedenke, was man in der Zwischenzeit, in der man das Trading gemacht hat, hätte tun können und weitaus effektiver sein können und statt "Bitcoin Blödsinns Daytrading" auch richtig hätte arbeiten können.
Addiert man die Anzahl der "geopferten" Stunden zusammen, ist der Verlust in Kombination mit physischen BTC Wert weitaus höher, als es dir erscheinen vermag. Wer glaubt, dass die Zeit nicht kalkulierbar sei, braucht sich darüber auch nicht sorgen! Seine Denkweise ist lediglich halt ganz anders und derjenige sieht Zeit als nicht kostbares Gut! Da braucht man auch nicht weiterdiskutieren

Wer die "Zeit" als Liebhaberei oder Hobby einstuft, argumentiert sich nur armselig daraus, aber freie Meinung = Freier Wille, wie man so schön sagt!!
Aber es ist auch nicht so leicht, wie du das beschreibst. Nachdem ich jetzt mehr als ein Jahrzehnt in einem Unternehmen gearbeitet habe, in dem ich Unix/RAID/Switches/Cluster/Backup betreut und so effizienzsteigernde Mittel die VMware Virtualisierung erfolgreich eingeführt habe, benötigt man mich nicht mehr. Die virtuellen Rechner wurden einfach über die Grenze in das Ausland transferiert.
Da sag ich nur: erst die Arbeitsplätze der anderen abgeschafft, und am Ende ist man selbst dran. Wir sollen effizient arbeiten. Aber effizient für wen?